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Ende März fand der vierte von der Kompetenzagentur organisierte Workshop im Herzog Anton Ulrich-Museum statt. Junge Menschen haben in einer speziell für sie zusammengestellten Führung Einblicke in verschiedene Leben von Menschen in früheren Zeiten bekommen.


So konnten die Teilnehmenden feststellen, dass es bereits damals bei der Berufswahl sehr hilfreich war, wenn man Menschen kannte, die einem Arbeitgeber eine Empfehlung aussprachen. Auch heute hilft manchmal das sogenannte Vitamin B – also Beziehungen – eine Stelle zu bekommen. Es gab aber auch Leute, die gar nicht arbeiten mussten, weil sie so vermögend waren. Der Reichtum ist auf Gemälden beispielsweise daran zu erkennen, dass sie teure Kleidung tragen.

Bei der Führung durch die Ausstellung gab es noch Infos zur Körperhygiene in der Vergangenheit. Reiche Menschen haben sich zu bestimmten Zeiten nicht gewaschen, da Wasser als krankmachend galt. Sie trugen wegen des Ungeziefers dann Flohfallen unter der Kleidung. Da waren hingegen arme Menschen gesünder unterwegs, weil sie sich gewaschen haben und nicht darauf achten konnten, was krankmachen könnte.

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Der sich anschließende Kreativ-Workshop bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit eigenen Erfahrungen zum Thema „gutes Verhalten“ auseinanderzusetzen. Diese sind oft geprägt von der Familie oder gesellschaftlichen Erwartungen.

Zum Abschluss gab es wieder einen Besuch im Café Anton’s mit leckerem Essen, Getränken und einem netten Austausch. Erneut ermöglicht hat den Besuch die Förderung durch den Rotary-Club-Richmond, vielen Dank dafür!

gefördert durch

Unterstützt durch die Jugendförderung Braunschweig